Subjekte

Menschen können nur als Menschen sein, indem sie einander Subjekte sind.

Frühe Texte • About • Glossar ↑ • Theoretische Anthropologie • Über mich • History • Impressum • Blog
 

Gesetze des Lernens
Lernen Forschen Erkennen
Erziehungstheorie

Naturphilosophie
Erkenntnisprozess
Biologieunterricht
Didaktik

Biologieunterricht 1
Biologieunterricht 2

Biologieunterricht Zelle

Frühe Texte

Unter der Rubrik "Frühe Texte" publiziere ich digitalisierte Fassungen Arbeiten, die zwischen 1968 und 1990 entstanden sind.

Zunächst publiziere ich meine Dissertation A, in der das Problem der Gesetze des Lernens im naturwissenschaftlichen Unterricht bearbeitet wird.
Üblicherweise werden die Gesetze des Lernens als "didaktische Prinzipien" oder "methodische Regeln" formuliert, die als determinierende Komponente die Ziele und Absichten enthalten, welche die Gesellschaft durch die Organisation des Lernens zu erreichen trachtet. Sie sagen aus, was der Lehrende zu tun hat. Er hat alles richtig gemacht, wenn er alle Regeln eingehalten hat. Wenn der Schüler trotzdem nichts gelernt hat, ist das nicht Schuld des Lehrers.

Mir geht es im Gegensatz dazu um die Gesetze, denen das Lernen unabhängig von den Absichten der Lehrenden und didaktischen Regel folgt. Es geht darum, wir der Mensch "tatsächlich" lernt, auch wenn und manchmal auch obwohl er unterrichtet wird.

Unter dem Titel "Lernen - Forschen - Erkennen" habe in der "Deutschen Zeitschrift für Philosophie" die wichtigsten Resultate dieser Analyse veröffentlicht.

Der Text „Zur Theorie der Erziehung“ (1978) blieb in der DDR unveröffentlicht, und ich habe lange überlegt, ob ich ihn nun publiziere. Die Entscheidung, ihn jetzt zu veröffentlichen, wurde wesentlich durch die aktuelle öffentliche Diskussion über die Hauptschule gefördert, die von der Berliner Rütli- Oberschule ausgelöst wurde. Insbesondere finde ich die Tatsache interessant, dass die Probleme der Hauptschule in engem Zusammenhang mit den Problemen der Integration von Ausländern gestellt werden, als ob die Probleme dieser Schulform durch die Kinder "mit Migrationshintergrund" verursacht würden. Allein darin äußert sich eine latente Form von Ausländerfeindlichkeit.
Eine Veröffentlichung dieses frühen Textes erfordert jedoch eine kurze Darstellung meiner heutigen Sicht ().

Der Beitrag "Naturphilosophie und Theorie der Menschwerdung" befasst sich mit dem Problem der Spezifik menschlicher Werkzeuge. Er wurde 1987 in den Wissenschaftlichen Beiträgen der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald publiziert.

Der Artikel "Methodische Probleme der Untersuchung des Erkenntnisprozesses der Menschheit" wurde im Jahre 1985 in der Deutschen Zeitschrift für Philosophie veröffentlicht. Er befasst sich mit dem Problem der Beziehungen zwischen dem gesellschaftlichen und dem individuellen Erkenntnisprozess.

Die Beiträge "Theoretische Biologie und Biologieunterricht"  und "Nur ein ein neuer Standpunkt in der Didaktik?" behandeln das Problem der theoretischen Methode des Erkennens unter dem Aspekt der Gestaltung des Unterrichts. Sie sind 1981 bzw. 1978 in der Zeitschrift "Biologie in der Schule" erschienen.

 



Aphorismen
:
Didaktik ist in diesem Verständnis die Kunst , den Schülern etwas beizubringen, was die gar nicht wissen wollen.
Wie aber lernt der Mensch, was er wissen will?

und:

Pädagogik ist die Kunst, die Kinder so zu erziehen, wie die Erwachsenen eigentlich sein sollten.
Wie aber wird der Mensch, wie er ist?

 

 

Zurück

© Dr. G. Litsche 2006
Letzte Bearbeitung: 12.03.2013